{"id":174,"date":"2015-03-06T14:21:14","date_gmt":"2015-03-06T13:21:14","guid":{"rendered":"http:\/\/localhost\/wordpress\/?page_id=174"},"modified":"2015-03-11T14:47:58","modified_gmt":"2015-03-11T13:47:58","slug":"s7-kommunikation","status":"publish","type":"page","link":"http:\/\/bj-ig.de\/service\/verfuegbare-dokumentationen\/s7-kommunikation\/","title":{"rendered":"S7 Kommunikation"},"content":{"rendered":"
Die Grundlage f\u00fcr die S7-Daten\u00fcbertragung \u00fcber Ethernet ist die RFC1006<\/a>. Der Standard beschreibt, wie das paketorientierte ISO Transport Protokoll (ISO 8073) im zeichenorientierten TCP\/IP-Protokoll verpackt und versendet werden kann.<\/p>\n Zu allererst wird der ISO-TCP Header<\/a> \u00fcbertragen. Die TPDU besteht aus:<\/p>\n Im Folgenden soll der Ablauf der S7 Kommunikation zwischen der Server-Seite (z.B. einer SPS oder einem T4gl<\/a>-Automatisierungssystem) und der Client-Seite (z.B. WinCC flexible oder ein HMI) erl\u00e4utert werden.<\/p>\n Die Server-Seite lauscht zun\u00e4chst auf TCP-Port 102. Nach einer eingehenden Verbindung erwartet der Server vom Client ein Packet mit einem Connection Request<\/a> TPDU-Code (CR). Nach diesem Handshake wechseln beide Seiten aus ihrem Server- bzw. Client-State in den Peer-State. Im Peer-State erfolgt der eigentliche Datenaustausch. Alle Daten werden dabei in Packets mit Data<\/a> TPDU-Code (DT) verpackt und versendet.<\/p>\n Das eigentliche Protokoll f\u00fcr die S7 Kommunikation ist in den PDUs<\/a> (User Data Teil der Data TPDUs) enthalten.<\/p>\n
\nDem Header folgend, wird im ISO-TCP Body die eigentliche TPDU versendet (Transport Protocol Packet Data Unit).<\/p>\n\n
Ablauf der Kommunikation<\/h3>\n
\nDer Server antwortet daraufhin mit einem Connection Confirm<\/a> Packet (CC).<\/p>\n